Klaus Busch
Geboren 1965 in Limburg, aber überraschenderweise weder katholisch noch im Besitz goldener Badezimmerarmaturen. Aufgewachsen in Wetzlar (Hessen) und irgendwie dort noch immer zu Hause (home is where the heart lies). Städtebaustudium im vergangenen Jahrtausend in Gießen und Oldenburg (Oldb.). Da eine Familie zu ernähren ist, als Stadtplaner in Teilzeit auch tätig. Den Rest der Woche professioneller Künstler und Lehrbeauftragter an der Hochschule Deggendorf. Seit 1994 wohnhaft in Deggendorf, verheiratet, Vater von drei Söhnen.
“Märchenhafte Fabel und bitterböse Häme: Beides ist Klaus Busch nicht fremd.“, schrieb der Münchener Merkur 2014 anlässlich der Biennale ARTiges in Ottobrunn. Das trifft sicherlich den Kern meines Arbeitens. Oft an der Grenze von „ernsthafter“ Kunst, Satire und Karikatur wandelnd, möchten meine Arbeiten Geschichten erzählen, Diskussionen anstoßen, vielleicht auch aufstoßen und Widerspruch erregen. Sie verstecken aber nicht das ein oder andere Augenzwinkern. Vor etwa einem Dutzend Jahren habe ich die Zeichnung mit Pastellkreiden für mich entdeckt. Sie steht heute im Mittelpunkt meiner bildnerischen Tätigkeit. Diese weniger verbreitete Technik und mein eher ungewöhnliches Herangehen an diese Technik haben mir in den vergangenen Jahren eine Reihe von Teilnahmen an nationalen und internationalen Auswahlstellungen und den ein oder anderen Kunstpreis eingebracht.
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